Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus konkretisiert: „Das ,Team Zwazl – Wirtschaftsbund NÖ‘ stellt 1452 der 2425 Kandidaten, die zur Wirtschaftskammer-Wahl am 25. und 26. Februar antreten.“ Bei der Wahl sind 94.250 Unternehmer mit 129.977 Wahlrechten wahlberechtigt. In 95 Fachgruppen wird gewählt, in 24 finden so genannte Friedenswahlen, in 71 findet ein Wahlkampf statt. Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus erklärt: „Wir vom ,Team Zwazl – Wirtschaftsbund NÖ‘ treten in 70 Fachgruppen an. Für uns wird der Wahlkampf härter denn je, da aufgrund einer Fachorganisationsreform 2015 insgesamt nur mehr 1244 Mandate bei der Wahl vergeben werden, um 54 weniger als bei der letzten. Wir werden den Unternehmerinnen und Unternehmern in den nächsten Tagen ganz klar sagen: Jetzt heißt es zusammenhalten, jetzt ist kein Platz für Experimente!“
Spitzenkandidatin Sonja Zwazl geht mit Zuversicht in den Wahlkampf: „Wir waren in unseren Arbeitsgruppen stets am Puls der Unternehmen, am Puls unserer Wirtschaft, haben die richtigen Antworten auf zentrale Herausforderungen entwickelt und umgesetzt.“ Konkret spricht Zwazl wichtige Erfolge wie den Abbau von überbordender Bürokratie an: „Die Regelungen für Arbeitszeitaufzeichnungen wurden ebenso gelockert, wie diverse Eich-Vorschriften, auch die Zahl der Beauftragten ist erstmals reduziert worden.“
Zwazl verweist auf zahlreiche Verbesserungen für die Selbstständigen: „Etwa die Beinahe-Verdoppelung des Wochengeldes für Unternehmerinnen. Ganz zentral ist die Betriebshilfe, mit der Kleinunternehmen eine Ersatzarbeitskraft bekommen, wenn Wirtschaftstreibende aufgrund einer Geburt oder aus schwerwiegenden gesundheitlichen Gründen ausfallen.“
Weiterhin einsetzen will sich Zwazl für Stärkungsinitiativen für die Wirtschaft: „Damit meine ich ein klares ,Nein‘ zu neuen Belastungen und ein klares ,Ja‘ zu einer neuen Investitionsprämie.“ Auch der Konsum soll durch eine Mitarbeiterprämie angekurbelt werden, Zwazl dazu: „Die Unternehmen sollen besondere Leistungen ihrer Mitarbeiter würdigen können und zwar so, dass das Geld auch wirklich den Beschäftigten bleibt und nicht gleich durch Steuern und Sozialversicherung wieder wegschmilzt.“