"Kronen Zeitung" beschreibt Mikl-Leitner als "volksnah"
Im Portrait der desginierten Landesparteiobfrau Johanna Mikl-Leitner in der "Kronen Zeitung", das Doris Vettermann verfasst hat, aber leider nicht online verfügbar ist, zeigt sich, dass die Mikl-Leitners Freude an der Arbeit für das Land auch überspringt. "Ihr selbst ist jedoch deutlich anzumerken, wie viel Freude sie daran hat, jetzt nicht mehr die beinharte Ministerin sein zu müssen, sondern die lustige, joviale Landesmutter geben zu dürfen", schreibt dort Vettermann. Und auch in der persönlichen Beschreibung werden viele Mikl-Leitner wiedererkennen:
"Die 53-Jährige gebürtige Weinviertlerin hat keine Berührungsängste, sie ist leutselig und volksnah, von Distanz hält sie nicht viel. Mikl-Leitner kann aber auch anders. Streng, sehr streng. Und resolut. Sie gilt als toughe Macherin – hart, aber herzlich."
"Der Standard": Eine joviale Hardlinerin ohne Berührungsangst
Ein genaueres Bild zum Werdegang von Johanna Mikl-Leitner als Kopf des Tages zeichnet Marie-Theres Egyed für den "Standard". Gerade wegen ihrer Funktionen in der Landes- und Bundespolitik, die genau skizziert werden und den damit gewonnen Erfahrungen kommt Egyed zum Schluss:
"Die künftige Landeshauptfrau Niederösterreichs kombiniert politische Härte mit Leutseligkeit"
"Wiener Zeitung": Herzlich im Umgang, hart in der Sache
Brigitte Pechar analysiert in der Wiener Zeitung den geplanten Wechsel an der Landesspitze. Sie attestiert Mikl-Leitner, dass politische Handwerk in der hochprofessionellen Parteiorganisation in Niederösterreich gelernt zu haben und zeigt auf, dass Johanna Mikl-Leitner mit Sicherheit das Zeug zu einer erfolgreichen Landeshauptfrau hat.
"Allüren und Berührungsängste sind der studierten Wirtschaftspädagogin jedenfalls fremd. Sie lacht viel und gerne – auch über sich. Aber sie ist auch eine sehr harte Arbeiterin und eine Kämpfernatur."
"Die Presse" attestiert nötige Härte, um sich durchzusetzen
Ob Johanna Mikl-Leitner die "Angela Merkel von St. Pölten" wird, fragt sich Redakteur Oliver Pink im Kommentar für "Die Presse". Zwar spricht er von einer schwierigen Aufgabe, die Vergleichbar mit der Übergabe von Helmut Kohl an Angela Merkel ist. Aber er kommt zum Schluss: