"Niederösterreich zeichnet sich nicht nur durch eine effiziente Verwaltung, sondern auch durch Bürgernähe aus. Daher war es uns wichtig, nach der Präsentation der Neuordnung des Bezirks Wien-Umgebung und der Zuteilung der Gemeinden auf andere Bezirke, die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zu berücksichtigen", so VP-Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger.
Die neue Bezirksstruktur im Überblick:
Der neue Bezirk Bruck/Leitha
Der Bezirk Bruck an der Leitha wächst am meisten. 13 Gemeinden aus Wien-Umgebung werden künftig von Bruck aus verwaltet. Konkret sind das: Schwechat, Fischamend, Klein-Neusiedl, Zwölfaxing, Rauchenwarth, Schwadorf, Himberg, Ebergassing, Gramatneusiedl und Moosbrunn. Auch Maria-Lanzendorf, Leopoldsdorf und Lanzendorf kommen zu Bruck/Leitha und nicht, wie ursprünglich geplant, in den Bezirk Mödling.
Der neue Bezirk St. Pölten-Land
Der Bezirk mit dem Kennzeichen PL wächst um sechs Gemeinden. Tullnerbach, Purkersdorf, Pressbaum und Wolfsgraben wechseln in den Bezirk rund um die Landeshauptstadt. Ebenfalls nach St. Pölten kommen die Gemeinden Mauerbach und Gablitz, die ursprünglich nach Tulln zugeordnet werden sollten.
Der neue Bezirk Tulln
Eine zusätzliche Gemeinde, nämlich die Stadtgemeinde Klosterneuburg, wird künftig im Bezirk Tulln mitverwaltet. Gablitz und Mauerbach, die ursprünglich ebenfalls in den Bezirk Tulln integriert werden sollten, kommen nun nach St. Pölten Land.
Der neue Bezirk Korneuburg
Um eine Gemeinde, nämlich um Gerasdorf bei Wien, wächst der Bezirk Korneuburg. Hier wird dem Wunsch der Bevölkerung aus Gerasdorf Rechnung getragen. Ursprünglich sollte die Gemeinde ja in den Bezirk Gänserndorf wandern.