LH Pröll und Minister Klug: Arbeitsgespräch in St. Pölten

Im Landhaus in St. Pölten traf Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit Verteidigungsminister Gerald Klug zu einem Arbeitsgespräch zusammen. Der erste Besuch des Bundesministers im Regierungsviertel St. Pölten sei "von hoher Aktualität getragen", so der Landeshauptmann nach dem Arbeitsgespräch.

Der Minister habe ihm zunächst einen Überblick über die Situation des Österreichischen Bundesheeres gegeben. Dies sei eine gute Grundlage "für konstruktive Gespräche am Weg in die nächsten Monate", so Pröll. Voraussetzung für weitere Detailgespräche sei "eine Beschlussgrundlage durch die österreichische Bundesregierung", sagte der Landeshauptmann.

Bundesheer muss einsatzfähig bleiben

Die Herausforderungen des Österreichischen Bundesheeres in Niederösterreich lägen auf der Hand, betonte Pröll weiters: "Wir sind in vielen Fällen katastrophenerprobt, und das österreichische Bundesheer hatte bei der Bewältigung dieser Katastrophen eine wichtige Rolle." Er lege daher weiterhin größten Wert darauf, dass "das Bundesheer auch in Zukunft tatkräftig und einsatzfähig bleibt", so der Landeshauptmann.

Konzeptpräsentation am Freitag

Verteidigungsminister Klug bedankte sich für den "kollegialen Empfang" in St. Pölten und dafür, "dass es möglich war vor der öffentlichen Präsentation des Konzeptes ein vertrauliches Gespräch zu führen". Heute gebe es noch keine Detailergebnisse, das Konzept werde am Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt, so Klug, der sich für das "konstruktive Gespräch" bedankte. Der niederösterreichische Landeshauptmann sei ein starker Partner des Österreichischen Bundesheeres", betonte der Minister.