Alles für Arbeit. Niederösterreich

"Alles für Arbeit. Niederösterreich", lautet das Motto einer Kampagne der Volkspartei NÖ, wonach stärkeres Bewusstsein für Arbeitsmarkt-Initiativen des Landes NÖ und Partner geschaffen werden soll.

"Die Reform der Mindestsicherung war notwendig und richtig. Sie ist aber nur die eine Seite der Medaille, wenn es um soziale Absicherung und Gerechtigkeit gegenüber den Fleißigen geht. Wir stehen nicht nur an der Seite von jenen, die tagtäglich zur Arbeit gehen. Wir unterstützen auch jene, die keinen Arbeitsplatz haben und arbeiten gehen wollen", betont VP-Landesgeschäftsführer LAbg. Bernhard Ebner.

Zahlreiche Initiativen für Arbeitssuchende

Bis Ende 2017 fließen rund 500 Millionen Euro in die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit, Qualifizierungsförderungen sowie in die Unterstützung von arbeitsmarktfernen Personen. "Für uns in Niederösterreich sind das nicht nur irgendwelche Beträge und Worthülsen, da stecken konkrete Programme, Projekte und Förderungen dahinter. So gibt es derzeit rund 30 geförderte Arbeitsmarktprojekte des Landes NÖ mit Partnern und weitere 20 Projekte des AMS. Alle Initiativen sind auf persönliche Bedürfnisse der arbeitsuchenden Menschen zugeschnitten", informiert Ebner.

arbeit.vpnoe.at - mitreden & informieren

LH-Stellvertreterin Johanna Mikl-Leitner arbeitet in ihrem Ressort intensiv an Maßnahmen für mehr Arbeitsplätze und hat im Herbst eine Vielzahl an Initiativen vorgestellt. "Wir haben alle NÖ-weiten und regionalen Arbeitsmarkt-Projekte auf einer Homepage dargestellt, um einen kompakten Überblick über die breite Angebotspalette zu geben. Unter arbeit.vpnoe.at werden alle Fragen zu einzelnen Jobprojekten beantwortet und konkrete Ansprechpersonen aufgelistet. Darüber hinaus starten wir in den Bezirken und Gemeinden mit unseren Funktionärinnen und Funktionären eine breite Informationspolitik, weil es uns ein Anliegen ist, arbeitswillige Menschen in den Arbeitsmarkt zu bringen", so der Landesgeschäftsführer.

Mindestsicherung: Kein bedingungsloses Grundeinkommen

In Bezug auf den Beschluss der Mindestsicherung NEU im NÖ Landtag hält Ebner fest: "Unsere Niederösterreich-Lösung schafft eine neue soziale Gerechtigkeit im Land. Sie zeigt Respekt gegenüber den Menschen, die arbeiten gehen. Sie unterstützt jene, die Hilfe aus der Mindestsicherung brauchen. Sie steht aber nicht für ein bedingungsloses Grundeinkommen." Für den Landesgeschäftsführer wäre es erstrebenswert, wenn das NÖ-Modell in ganz Österreich umgesetzt wird.